Veröffentlicht am 12. August 2011, 10:11 von kanji
Hôtel Dieu
Letztes Ziel unserer Tour ist Beaune und dort als erstes das Hôtel Dieu. In Krankenhäusern sind Hunde generell verboten und so wartet Sheeba artig mit Sir Lancelot auf dem Parkplatz.
Nach dem Hundertjährigen Krieg war die Not groß. Hunger, Krankheiten und Armut weit verbreitet.
„Ich, Nicolas Rolin, Ritter, Bürger von Autun, Herr von Authume und Kanzler von Burgund, an diesem Sonntag, dem 4. Tag des Monates August, im Jahre des Herrn 1443, […] im Interesse meines Seelenheils, danach strebend irdische Gaben gegen Gottes Gaben zu wechseln, […] gründe ich, und vermache unwiderruflich an die Stadt Beaune, ein Hospital für die armen Kranken, mit einer Kapelle, zu Ehren Gottes und seiner glorreichen Mutter.“
Vierzig Jahre war Nicolas Rolin bisher schon Kanzler und so hatte er genügend Zeit, sich ein ordentliches Vermögen beiseite zu legen. Also: alles für das Seelenheil.
Armensaal
Die Ausstattung war recht ordentlich – hier der große Krankensaal für die Armen.
nicht privat versichert?
Zum Bett gehörte eine Truhe, in der Kleidung und private Dinge des Patienten untergebracht werden konnten.
privatversichert!
Der Raum für den Adel war noch etwas gediegener.
in der Apotheke
In der Apotheke wurden Kräuter gemischt und Pillen gedreht.
heute gibt es Hühnchen
Immer etwas zu tun gab es natürlich auch in der Küche.
Veröffentlicht am 10. August 2011, 20:20 von kanji
magnetisch
Geocaching in Frankreich bedarf einer gewissen Vorbereitung. Datenroamingpreise sind unverschämt teuer – man zahlt je 10 Kilobyte 9 Cent plus die Gebühren für den eigenen Netzbetreiber. Die Suche nach offenen WLAN Netzen ist seit der serienmäßigen Verschlüsselung der meisten Router nicht mehr oft von Erfolg gekrönt. Cachesuche „on the fly“ ist also nur ein Hobby für Großkapitalisten oder Besitzer einer französischen SIM-Karte.
in Tarnfarben
Immerhin haben wir zwei Caches gesucht und gefunden. Unsere Fundliste ist jetzt also international.
Veröffentlicht am 10. August 2011, 18:33 von kanji
Gestern hatten wir den Campingplatz in Saulieu angesteuert. Den ersten auf dieser Tour. Zwischen Holländern, Franzosen und einigen Deutschen Urlaubern geparkt und übernachtet.
bei Bernard Loiseau
Heute schauen wir uns noch den Ort an, an dem Bernard Loiseau sich in die Sterneküche gekocht hat.
in Saulieu
In der Geschäftsstraße geht es gemächlich zu – es bleibt immer Zeit für einen Espresso im Straßencafe. Am Vormittag kommt denn auch das Bohnenextrakt wunschgemäß heiß und schwarz.
Autun - Vallon See
Zweite Stadt und Übernachtungsziel ist Autun. Auch hier waren die Römer und haben ihre Spuren hinterlassen. Unter anderem sind Reste eines Tempels ein Stadttor und das Amphitheater erhalten.
Autun von oberhalb
Unser Stellplatz liegt hoch oberhalb der Stadt.
Croix de la Libération
Am Kreuz der Befreiung. Auch hier gedenkt man der Befreiung vom Nazideutschland.
Abendstimmung
Hier finden wir unseren zweiten Cache in Frankreich.
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