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Schlagwort: Vietnam

TravelPixel zum Wochenende

Reisterrassen - Longshen, China

Reis: eine der wichtigsten Getreidesorten. Nicht jedes Reisfeld ist solch ein Kunstwerk wie hier bei Longshen, wo die Reisbauern über Jahrhunderte hinweg die ganze Landschaft für den Anbau umgestaltet haben. Aus China stammt wohl auch die Idee, den in den feuchtwarmen Regionen Asiens vorkommenden Wildreis selbst anzubauen und durch Auslese zu züchten.

beim Auspflanzen - Reisfeld, Nordvietnam

Der größte Teil der Anbauflächen wird heute im Nassanbau kultiviert. Eigentlich war die Reispflanze aber keine Wasserpflanze. Erst durch die Jahrtausende lange Zucht und Auswahl konnte sich diese Anbaumethode durchsetzen, die zwei wesentliche Vorteile bietet. Durch das Wasser werden Unkräuter und Schädlinge an der massenhaften Ausbreitung gehindert. Dafür wird allerdings auch eine Menge Wasser benötigt. Pro Kilo Reis fließen mindestens 3000 Liter Wasser über ein Feld!

in einer Reismühle - Mekongdelta, Vietnam

Nach der Ernte wird der Reis gedroschen. Dabei bleiben allerdings noch die Deckspelzen am Korn, die in der Reismühle entfernt werden.

in einer Reismühle - Mekongdelta, Vietnam

Im nächsten Arbeitsschritt wird der Reis geschliffen. Somit verliert er sein Silberhäutchen und den Keimling, leider aber auch einen großen Teil der Mineralstoffe und Vitamine. Dafür ist er länger haltbar.

in einer Reismühle - Mekongdelta, Vietnam

Jetzt ist ein Reiskorn entstanden, das beim Kochen eine Menge Stärke abgibt und deshalb stark klebt. Gut für Sushi und um mit den Fingern oder Stäbchen gegessen zu werden.

Reis - von der Pflanze in die Schüssel

Möchte man keinen Klebreis, dann müssen die Körner noch poliert werden.

Reis als Grundlage - bc, Wahlwies

Der größte Reisproduzent ist China, auf Platz zwei steht Indien gefolgt von Indonesien.
Beinahe die gesamte Menge des weltweiten Reisanbaus wird ohne großen Einsatz von Maschinen geleistet. Wer es sich leisten kann hat einen Wasserbüffel zum Ziehen des Pfluges, Handarbeit beim Aussähen und Einsetzen der Reispflanzen, die Sichel zur Ernte. Nur ein kleiner Teil der ungefähr 7.ooo.ooo Tonnen Reis pro Jahr wird unter Einsatz von Maschinen angebaut, vor allem in den USA und in Japan.

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TravelPixel zum Jahresende

wünscht euch was!

Noch haben wir nicht das chinesische Neujahr, trotzdem kann man ja mal die Fenster um 11 Uhr in der Nacht öffen, um das Glück hereinzulassen. In China funktioniert das auf jeden Fall. Bei den momentanen Temperaturen sollten wir dabei aber nicht zu lange auf das Glück warten, wir wollen ja nicht den ganzen Vorgarten heizen.

good luck!

Umweltfreundlicher und auch besser für die Haushaltskasse scheint da der thailändische Brauch der Himmelslaternen. Die steigen bei kalten Temperaturen besonders weit in die Höhe. Na wenn das kein Glück bringt! Vorsicht nur in unseren Breiten – Gesetzeshüter und Flughafennähe bringen eventuell mehr Ärger als Glück im kommenden Jahr.

happy New Year!

Zum Vertreiben der bösen Geister hilft auf alle Fälle beinahe auf der ganzen Welt Licht, Feuer und ganz besonders viel Lärm.

Wir wünschen euch ein glückliches 2011!

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TravelPixel zum Wochenende

alles dabei

Nicht überall geht es auf den Straßen so geordnet zu wie bei uns in Deutschland.

Fahrradtransporter - Guangzhou, VR China

Transportiert wird alles, was die Reifen tragen können: fein gestapelt,

Köpfchen unter Wasser, Schwänzchen... - Bago, Myanmar

kopfüber,

schön gestapelt,

Hauptsache im Gleichgewicht.

alles festhalten - Nyaungshwe, Myanmar

Natürlich fährt nicht jeder mit dem Fahrrad aber auch als Reisender im Auto wird auf frische Luft wertgelegt.

Fahrradtaxi - Myanmar

3 Räder,

1 PS - Nyaungshwe, Myanmar

2 Räder und 4 Hufe,

Sonnenterrasse - Kinpun, Myanmar

oder doch lieber Sonnenterrasse auf 4 Reifen?

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Travelpixel zum Wochenende

Bucht von HaLong - Vietnam

Ha Long: der untertauchende Drachen. Er lebte in den nahen Bergen und als er ins Meer lief, schlug sein langer Schwanz tiefe Furchen in die Landschaft, die sich dann mit Meerwasser füllten. Zwischen 2000 und 3000 Inselberge entstanden auf diese Weise – die genaue Zahl bleibt wohl ein Geheimnis.
Hier leben viele Fischerfamilien auf ihren Booten, es gibt eine Menge Höhlen und …. Parkplatzprobleme! Einfach mal wieder ins TerraTravelTagebuch klicken.

20°51’21″N  107° 9’55″E

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TravelPixel zum Wochenende

Schule aus in Ho Chi Min City

Das Schuljahr geht zu Ende, nächste Woche beginnen bei uns die Sommerferien. Wenn im Stadtteil Cholon in Ho Chi Min City die Grundschule aus ist, dann ist auf dem Platz vor der Schule vor lauter Mopeds kein Durchkommen mehr. Jeder „Abholer“ nimmt bis zu fünf Kids mit auf sein Gefährt.
Was sonst noch so los ist in Cholon und warum ein Ferkel zwischen qualmenden Räucherstäbchen im Tempel liegt, steht auf den Seiten unseres TerraTravel 1.o Tagebuchbuches vom 23. Januar.

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