zwischen dem Bodensee, Asien und Neuseeland
Ob es gut war, was die Engländer in Indien so alles gemacht haben, ist ja fraglich – auf jeden Fall haben sie sich dort ein paar Rezepte überlegt, die die indische und die britische Küche etwas vereint haben.
Wir kochen heute Mulligatawny Soup – bekannt aus „Dinner for one“ und Kartoffeln Bombay.
Die Einheitsbreifarbe kommt sicher aus dem Indischen. Gut, dass es mal wieder besser schmeckt als es aussieht!
Pushkar, Indien: heilige Stadt – kein Alkohol, kein Fleisch, auch keine Speisen aus Eiern.
Hindus glauben, dass die Götter einen Schwan mit einer Lotusblüte im Schnabel frei ließen. An dem Ort, an dem die Lotusblüte auf die Erde fiel, sollte Brahma eine Zeremonie abhalten.
Heute ist der Pushkarsee eine der fünf wichtigsten Pilgerstätten für gläubige Hindus. Man kommt, um im See rituelle Reinigungszeremonien abzuhalten. Bramahnen malen dann einen roten Punkt auf die Stirn der Gläubigen.
Warum kein Wasser im März 2010 im See war, weshalb ein Mal im Jahr mehr als 25 ooo Kamele in das kleine Städtchen kommen und ob alle Frauen in Pushkar dem Armreifshoppingfieber verfallen, erfährt man in unserem Tagebuch ab dem 10. März 2010.
Pushkar Lake: 26.49° N, 74.55° O
Trekking über Wiesen, durch den Wald – keine Tiger, viele Vögel, ein Wildschwein, auf der Fährte einer Elefantengruppe.
Mehr als das Trompeten, Elefantenfußabdrücke und jede Menge „Elephant poop“ haben wir von den Riesen aber nicht mitbekommen.
Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier entlang.
Die indische Währung bekommt jetzt ein eigenes Symbol.
Indien gesellt sich damit in den Kreis von US Dollar, Yen, Britischem Pfund und dem Euro. Hier zum Artikel in der Times of India. Da werden wir wohl schnell einen neuen Aufkleber auf unsere Computertastatur kleben müssen. Wie war das vor ein paar Jahren mit Ding auf der E-Taste?
Auf etwas über 2000 Meter Höhe liegt Darjeeling, die Königin der Berge. Hier kann man seinen Afternoon Tea mit Aussicht auf die Berühmtheiten des Himalayas genießen.
Die von der Hitze geplagten Beamten der ehemaligen Kolonie Britisch – Indien kamen aus Kalkutta hier her, um sich in der kühleren Bergregion zu erholen.
Die Stadt hat sich noch etwas von ihrem kolonialen Charme erhalten. Viele der Gebäude von damals stehen noch, haben aber schon bessere Zeiten gesehen. Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit und politische Probleme machen den Menschen der Region zu schaffen. Viele fordern „Gorkhaland“ – einen selbstständigen Staat innerhalb des Bundesstaates West-Bengalen.
Weshalb man im Hotel eine Wärmflasche mit ins Bett bekommt und einiges mehr, steht in unserem TerraTravel Tagebuch.
