Espressopause mit Aussicht.
Schlagwort: Hegauvulkane
2015 – selbe Stelle: Sir Galahad vor der großen Tour.
Nach neun Jahren in Engen kann es nicht verkehrt sein, den Abschlussabend mit einer Flasche Rotwein direkt oberhalb der Stadt zu begießen.
Schreibe einen KommentarWir haben heute zwar keine Alpensicht, aber wen stört das bei dem Anblick schon.
Am Hegaukreuz in Richtung Sonnenuntergang.
Zwischen Engen und Immendingen sollte doch noch ein Hegauvulkan liegen? Von weitem ist nicht viel zu sehen. Kein beeindruckender Kegel mit Burg in Sicht, noch nicht einmal einer ohne Burg. Der Höwenegg liegt gut versteckt und ist auch nicht so sehr wegen seiner äußeren Form ein ganz besonderer Hegauvulkan. Hier zählen eher die inneren Werte.
Der Kratersee, der eigentlich gar keiner ist, denn hier wurde bis 1979 noch Basalt abgebaut. Der Vulkankegel ist durch den Abbau verschwunden, die Abbaugrube hat sich mit Wasser gefüllt. Von der ehemaligen Spitze bis zum Seegrund fehlen jetzt hundert Meter. Der Basalt wurde als Schotter unter deutschen Straßen verteilt.
Die Aussicht war toll, der Stellplatz auch.
Nach einer kleinen Lightroom OP sind auch die digitalen Pixel vorzeigbar.
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