zwischen dem Bodensee, Asien und Neuseeland
1100 Tonnen Steine, Holz, Ziegel und Fliesen für den Bau des chinesische Teehauses.
Alles „made in China“, dann auf dem Seeweg bis nach Mannheim verschifft und dort zusammengesetzt.
65 Container waren unterwegs von Shanghai über Rotterdam bis zum Hafen von Mannheim.
49.484216° N
8.499530° O
Im Detail: unser Plan, dem Bonsai-Zentrum Heidelberg einen Besuch abzustatten, scheiterte an der für Besucher verschlossenen Türe.
Zum Glück liegt das zweite Tagesziel nicht weit entfernt: der Luisenpark – gleich um die Ecke in Mannheim.
Nach der Begrüßung der Pinguine, Störche und sonstigem Federvieh erreichen wir das chinesische Teehaus und freuen uns schon auf eine ausgedehnte Teeprobe.
Leider auch hier ein böses Schild!
Na wo gibt’s denn sowas? Ein ausgedehnter Blick auf die Werbeseiten des Veranstaltungskalenders gibt allerdings Hoffnung!
„Wir sind jeden Tag ab 13 Uhr für sie da – Dienstag Ruhetag.“
Chinesische Logik – aber ok – es ist vor 13 Uhr und Mittwoch! Laut dem Mathematikunterricht in der Grundschule bedeutet dies, dass wir eventuell nur noch wenige Minuten Geduld haben müssen – gut dass wir in Mengenlehre fein aufgepasst haben!
Tatsächlich – kurz vor ein Uhr erscheint eine echte chinesische „Fachfrau“ und wenige Minuten später
sitzen wir am gedeckten Tischchen.
Da lacht sogar der Hans!
