zwischen dem Bodensee, Asien und Neuseeland
Der Wetterbericht verspricht seit Tagen Sonne und Plusgrade. Frühling? Da brauchen wir Platz für die neue Generation Chinagras.
Leider klappt das mit der Sonne nicht so richtig und so häckseln wir bei zwei Grad unter der grauen Wolkendecke.
Platz für den Frühling!
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Der Herbst ist auch schön im Garten – heute kümmern wir uns mal um die Gräser.
Nicht alle erreichen jedes Jahr die Zweimetermarke wie der Miscanthus
oder tragen ihren Samen so elegant wie dieses hier.
Das Kleine gibt sich auch Mühe
und wird heute mal anständig durchgekämmt.
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Zu blöd, dass sich der Schatten wegbewegt. Da muss man immer nachrücken.
Nachdem gestern die neuen Nachbarn eingezogen sind, haben wir den „Ex-Bodendecker-Stapel“ nochmals aufgestockt.
Das gäbe ein feines Feuerchen!
Die Folie schützt vorläufig vor unerwünschten Schlammlawinen.
Die Gabionen werden zwar am Montag oder Dienstag geliefert, die Granitfüllung aus dem Schwarzwald lässt aber leider noch einige Tage auf sich warten. Die Steineklopferarmee scheint sich im Bummelstreik zu befinden.
Am unteren Teil des Osthanges entsteht die neue, grüne Mauer – unsere ökologische Ausgleichspflanzung zum abgeholzten Bodendeckerwald:
Miscanthus floridulus „Giganteus“ – wird bis zu drei Meter hoch und bildet keine übermäßig rasant wachsende Rhizome. Geerntet ist es gut für so allerlei Erstaunliches: Dämmung, Lenkräder, Verpackungsmaterial, Papier und Karton, Blumentöpfe, Leichtbeton und irgendwann werden wir es sicher mal zum Heizen im Castle benutzen – ein echtes Wundergewächs also!
